„Alien's Facepalm”
Künstler: Benjamin Klemencic
Malerei: Acryl auf Leinwand, auf Keilrahmen, „gallery wrap“
Größe: (Höhe x Breite x Tiefe)
100 x 70 x 1.5 cm
Jahr: 2016
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Vor drei Jahren hatte der amerikanische Astrophysiker, Kosmologe und Autor Neil deGrasse Tyson getwittert:
„Aliens werden überrascht sein zu erfahren, dass es in einem Kosmos mit grenzenlosem Sternenlicht Menschen gibt, die für im Sand vergrabene Energiequellen töten.“
Und lange davor, im Jahr 1974, sprach der Apollo 14 Astronaut Edgar Mitchell im People-Magazin:
»Sie entwickeln ein unmittelbar globales Bewusstsein, eine Orientierung des Menschen, eine intensive Unzufriedenheit mit dem Zustand der Welt und den Zwang, etwas dagegen zu tun. Von da draußen auf dem Mond sieht die internationale Politik so kleinkariert aus. Sie wollen einen Politiker am Genick packen und ihn eine Viertel Million Meilen herauf ziehen und ihm sagen:
„Look at that, you son of a bitch.“«
In diesem Bild habe ich folgende Szene dargestellt:
die Hand eines Aliens streichelt tröstend das Gesicht eines Menschen: „Schade. Ihr habt es nicht geschafft“.
Wir reisen auf einem organischen Raumschiff mit 107.208 km/h um die Sonne, die mit 864.000 km/h um das Zentrum der Milchstraße fliegt, die sich ebenfalls bewegt. Keiner von uns weiß, wohin wir unterwegs sind. Soweit wir sehen, gibt es keinen anderen Platz zum Leben. Trotzdem zerstören wir munter diesen winzigen Hauch von einer Atmosphäre so gut wir können. Und einige von uns glauben, dass es eine gute Idee ist, sich gegenseitig zu töten, um zu klären, welcher Gott der friedfertigste ist.
„Der Mensch ist die verrückteste Art. Er betet einen unsichtbaren Gott an und zerstört eine sichtbare Natur. Ohne zu wissen, dass diese Natur, die er zerstört, dieser Gott ist, den er anbetet.“
Hubert Reeves, Kanadischer Astrophysiker